SMB Mayen

SMB - "DOMPILGER" besuchten kunstgeschichtliche Meisterwerke

Sankt-APOSTELN - Basilika und St. MARIA im KAPITOL sowie Bischof APOLLINARIS wurden in KÖLN und REMAGEN besucht

 

MAYEN / Remagen / Köln und Mendig.

 

Das Stichwort "ROMANIK"  führt uns beileibe nicht nur nach ROM, sondern ist auch "vor der eigenen Haustür"  nacherlebbar, mit jahrtausendalten, teils haarsträubenden Geschichte(n).

 

Diese Erkenntnis konnten rund 100 Pilgerfreunde auf der 17. "Domfahrt" der Mayener St.-Matthias-Bruderschaft gewinnen.

 

Sie führte diesmal über REMAGEN (St. Apollinaris-Basilika) nach KÖLN zu zwei   ( von immerhin 12 ! ) romanischen Kirchen im dortigen Stadtgebiet.

 

 

 

 

 Nach Legenden des 7.Jhd. wurde Apollinaris von Petrus aus Antiochia als  Glaubens-Bote und Bischof nach RAVENNA ausgesandt.

 

Das Haupt des Martyrers ruht in der Krypta der Apollinaris-Kirche zu REMAGEN (seit 1826), aber auch in DÜSSELDORF erinnert ein Schrein an ihn als dortigen Patron.

 

 

 

 

Gleich ALLEN Aposteln gewidmet ist die Kölner St. Aposteln-Basilika - ein Novum, das man so schnell nicht sonstwo findet.

 

Die verschiedenen architektonischen Stile, die sich in dem Gotteshaus wiederfinden, belegen eine wechselreiche Geschichte. Der heutige Kirchenbau ist sicher nicht der erste an gleicher Stelle, zumal bereits um 900 hier ein Stift gegründet wurde.

 

Unter Erzbischof PILGRIM entstand hier im 11. Jhd. ein klassischer romanischer Bau.

Nach einem Brand entstanden im 12. Jhd. einige baulichen Ergänzungen und Veränderungen, so auch ein kleeblattförmiger Chorraum.

Die 12 Apostel sind sinnbildlich dargestellt auf beiden Seiten eines Buches, der Frohen Botschaft.

 

 

 

 

 

 Auch mehrere Kunstwerke spiegeln Ereignisse und Geschichte(n) wider.

 

 

 

 

 

 St. MARIA im KAPITOL  ist die größte der romanischen Kirchen von Köln (100 m Länge, 40 m Breite).

Der Zusatz  "im KAPITOL" weist darauf hin, dass die Kirche über den Fundamenten des römischen Kapitol-Tempels errichtet ist.

 

 

Die Marienverehrung ist hier stark ausgeprägt und wird sehr trefflich zum Ausdruck gebracht. So auch die Geschichte des Mönchen Hermann Josef, der bereits als Schulkind Maria und das Jesuskind verehrt habe und dies immer wieder mit einer Apfel-Spende vor einer Marien-Figur zum Ausdruck brachte.

Dieser Brauch findet auch heute noch seine Fortsetzung, wie sich die Dompilger vor der Marienfigur überzeuigen konnten. "Seit 1960 ist die Verehrung von Hermann Josef als Heiliger erlaubt", konnte man vor Ort erfahren.

Der oben genannte gebürtige Kölner Prämonstratenser-Mönch Hermann (-Josef) agierte als Prediger und Priester und verstarb 1241 in Hoven (Eifel).

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach einem erlebnisreichen Dom-Pilgertag galt der Dank der Matthiasfreunde insbesondere den SMB - Akteuren Pfarrer Ludwig Müller und Brudermeister Heinz Schäfer, auch in der Hoffnung auf eine "Fortsetzung des Programms" im nächsten Jahr.

Beim gemütlichen Abschluss in der Vulkan-Brauerei Mendig konnte man sich auch zu diesem Thema austauschen mit dem Ergebnis:

Die nächste "Domfahrt" führt 2018

->  am 29. September 2018

->  zur ABTEI St. HILDEGARD in EIBLINGEN.

 

Anmeldungen sind (natürlich auch für andere Pilgerfreunde) möglich bei

-> SMB-Vorstandsmitglied Rainer HAUCK

-> Tel.: 02651 / 5744

-> per e-mail:   rainerhauck@gmx.de

 

In diesem Sinne: Weiterhin einen guten gemeinsamen Weg!

- Dieter Preß -

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Weitere Infos zur o.a. Domfahrt  sind abrufbar   HIER

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